Ein Genre, 42 Buchempfehlungen – Der Lieblingsgenre Tag

Ich wurde von Lilly Lesepanda getaggt. Vor ungefähr zwei Wochen. Ich bin wirklich super schnell darin solche Sachen zu beantworten ? Aber ich habe es geschafft!

Ich wurde von Lilly Lesepanda getaggt. Vor ungefähr zwei Wochen. Ich bin wirklich super schnell darin solche Sachen zu beantworten ? Aber ich habe es geschafft! Und es sind nur minimal mehr als 2000 Worte geworden – und ich habe auch „nur“ 42 Bücher hier drin untergebracht ?

Der Lieblingsgenre Tag

1. Nenne dein Lieblingsgenre

Ich finde es ja ehrlich gesagt immer einfacher zu sagen, was ich eben nicht lesen mag, als mich auf ein paar, geschweige denn sogar nur eins, Genres zu beschränken, die ich gerne lese. Aber wenn ich mich auf eins festlegen müsste, wäre das, ganz grob, SF/F, also Science Fiction und Fantasy. Oder auch Phantastik im weitesten Sinne.

2. Das Beste vom Besten: Dein Lieblingsbuch aus diesem Genre

Da SF/F so unglaublich vielfältig ist und mir unterschiedliche Subgenres auch unterschiedlich gut gefallen und meine Lieblingsbücher sich oft sowieso wieder und wieder ändern, kann ich mich hier unmöglich auf einen Titel beschränken. Und weil aller guten Dinge drei sind, hier drei meiner aktuellen Lieblingstitel:

  • The Long Way to a Small Angry Planet“ von Becky Chambers ist eine großartige, tiefsinnige und hoch unterhaltsame Space Opera und der erste ihrer Wayfarer Romane
  • Die Graphic Novel „Nimona“ von Noelle Stevenson ist einfach nur total toll und steckt voller Villains, Liebe, Freundschaft und Gestaltwandler
  • Und weil es einfach sein musste: Patrick Rothfuss‘ „The Name of the Wind„! Der Auftakt eines High Fantasy Epos, bei dem zwar niemand weiß wann oder wie es weitergehen wird, den ich aber trotzdem sehr mag

3. Das Buch mit dem alles begann: Welches Buch hat deine Liebe zu diesem Genre entfacht?

Eigentlich waren das Märchen und Mythen. Die Geschichten, mit denen ich aufgewachsen bin, die meine Eltern mir vorgelesen haben, die wir auf langen Autofahrten auf Kassetten gehört haben, die von Anfang an in meinem Bücherregal standen. Ich habe eine Reihe von Märchenbüchern im Regal, die mich seit über 25 Jahren begleiten – die Märchen der Brüder Grimm, aber auch gemischte Märchensammlungen. Und als mein Bruder und ich noch jünger waren und wir jeden Sommer in den Familienurlaub gefahren sind, haben wir lange Zeit die Griechischen Sagen-Kassetten von Dimiter Inkiow im Auto gehört. Das war eindeutig der Ursprung meiner Faszination mit all things Phantastik.

Zu den, soweit ich mich erinnern kann, ersten selbstgelesenen Büchern, die mich in der Hinsicht nachhaltig geprägt haben, gehören Titel wie „Tintenherz„, „Die unendliche Geschichte„, „Die Fließende Königin„, „Die Träume des Jonathan Jabbok“ oder „Märchenmond„. Als ich dann auch auf Englisch gelesen habe, habe ich schnell diverse Klassiker des Genres für mich entdeckt, darunter „The Handmaid’s Tale“ (über das ich in der 11. meine Facharbeit geschrieben habe), „The Hobbit„, „The Ultimate Hitchhiker’s Guide to the Galaxy“ und natürlich „Alice’s Adventures in Wonderland„!

4. Hype! Nenne ein Buch, dass den Hype wert ist, den es bekommt – und nenne ein Buch, dass mehr Hype verdient hätte. 

Orrr … So eine doof Frage. Ich mag keine Hypes und ich bin mittlerweile auch relativ gut darin sie zu ignorieren bzw. mache meist automatisch einen Bogen um Titel, bei denen ich mitbekomme, dass sie gehypt werden. Außerdem habe ich mir diese Frage jetzt bis ganz zum Schluss aufgehoben und deshalb kaum noch Bücher übrig, die gerne noch in diesem Post unterbringen würde … Aber ein paar Bücher, die meiner Meinung nach durchaus mehr Hype verdient hätten, sind „The Traitor Baru Cormorant“ von Seth Dickinson, „Brïn“ von Sameena Jehanzeb, „Die Magier Seiner Majestät“ (orig. „Sorcerer to the Crown„) von Zen Cho oder „Der Winterkaiser“ (orig. „The Goblin Emperor„) von Katherine Addison.

5. Größter Nervfaktor: Nenne eine Sache, die dich an den Büchern dieses Genre oft nervt

Uff … Ich denke, das meiste von dem, was mich oft nervt, lässt sich alles unter dem Punkt „Mangelnde Vielfalt“ zusammenfassen. Oft sind die (Haupt)Figuren in diesen Büchern weiß, allocishet, haben christlich geprägte/inspirierte Hintergründe, keine Behinderungen oder mental health issues oder chronischen Krankheiten und nicht selten sind sie auch noch Männer. Und irgendwie hat man manchmal das Gefühl, dass sie in tausenden Büchern eigentlich immer nur, immer wieder ein und die selbe Geschichte erleben.

Wer sich die Titel auf dieser Liste anschaut, wird schnell feststellen, dass – abgesehen von den Büchern in Frage 3 – ein Großteil der Titel von Autorinnen stammt. Das liegt schlicht daran, dass ich schnell festgestellt habe, dass Titel von Autoren oft wenig (und viel zu oft sogar gar keine) interessante Frauenfiguren enthalten und mich auch die männlichen Helden nur selten reizen, weil sie oft einfach alle nach dem gleichen Schema funktionieren, das für mich schnell langweilig geworden ist.

Damit will ich beim besten Willen nicht sagen, dass Männer per se schlechtere Bücher schreiben. Aber viele (erfolgreiche) Bücher funktionieren eben nach einem (mehr oder minder genrespezifischen) Schema F und das ist, meiner Erfahrung nach, oft auch vom Geschlecht des Autors/der Autorin abhängig. Bei Autorinnen gerade in der Urban Fantasy oder SF/F Büchern, die sich an ein YA-Publikum richten, beinhaltet dieses Schema F viel zu oft grässliche Liebesstories, die genau so wenig mein Ding sind, wie einsame, innerlich zerrissene 08/15 Helden in der High Fantasy.

Dass es diese Schemata gibt und dass sie nicht zuletzt dadurch gefördert werden, dass Verlage ihre Publikationen gerne in bestimmte, durch diese Schemata vordefinierten Schubladen stecken möchten, ist ja leider nichts neues. Aber es ist, zum Glück, etwas, das sich langsam ändert, auch dank kleinerer Verlage und Selfpublishing. Und natürlich die weite Welt des Internets, die es so viel einfacher macht, solche Titel, die mit Schema F brechen und andere Stories mit ‚unkonventionelleren‘ HeldInnen erzählen, zu beziehen.

So und jetzt habe ich ein Problem, weil ich diese Frage als vorletzte beantwortet habe und alle Bücher, die mir auf Anhieb als gute Gegenbeispiele einfallen, schon irgendwo anders untergebracht sind … Naja, ein paar hätte ich aber schon noch, wenn ich genauer drüber nachdenke:

  • Ms. Marvel“ von G. Willow Wilson
  • The Second Mango“ von Shira Glassman
  • The Song of Achilles“ von Madeline Miller
  • Cinder“ von Marissa Meyer
  • Ash“ von Malinda Lo
  • Uglies“ von Scott Westerfeld
  • The Girl of Fire and Thorns“ von Rae Carson

6. Nenne Autoren und Reihen, die automatisch auf deiner „Muss ich kaufen“ Liste stehen

Ganz weit oben steht Patrick Rothfuss, wobei der dritte Teil seiner „Kingkiller Chronicle„, „Doors of Stone„, ja auch nach Jahren des Wartens noch keinen Erscheinungstermin hat. Aber sollte das Buch jemals einen bekommen (und ich bin da ganz klar der Meinung, dass AutorInnen sich da so viel Zeit wie nötig nehmen sollen, lieber warte ich ein paar Jährchen, als dass ich irgendeinen Schund vorgesetzt bekomme), wird es sofort, aber wirklich sofort, bestellt werden.

Dann wäre da mittlerweile noch Seanan McGuire, die sich vor allem mit den „Wayward Children“ Novellen einen Platz auf dieser Liste gesichert hat. Davon erscheint im Januar die nächste, „In an Absent Dream„, und die ist natürlich schon vorbestellt.

Mit Gini Kochs „Katherine ‚Kitty‘ Katt“ Serie steht auch ein super trashiges Ding auf dieser Liste, denn während die Bücher irgendwie cool und lustig und nette Unterhaltung sind, sind sie vor allem eins: Super duper trashig. Mit „Aliens Like Us“ erscheint im Februar der mittlerweile 17. Band der Reihe.

Wer auf dieser Liste auch nicht fehlen darf, ist Gail Carriger, deren Parasolverse Romane und Novellen ich super unterhaltsam (wenn auch leider oft inhaltlich nicht unproblematisch) finde. Nächstes Jahr erscheint ein weiterer Roman, Teil 4 des „Custard Protocols„, „Reticence“ und ich hoffe, dass er wieder besser als „Competence“ wird.

Außerdem steht C.B. Lees „Sidekick-Squad“ ganz klar auf dieser Liste. Nach zwei großartigen Bänden – „Not Your Sidekick“ und „Not Your Villain“ – warte ich gespannt auf mehr Infos zu Teil 3, „Not Your Backup„, der nächstes Jahr erscheinen soll.

Und zu guter Letzt wäre da noch Becky Chambers, zu der ich leider kein Cover mehr übrig habe, weil ich alle drei ihrer „Wayfarers„-Romane schon anderweitig untergebracht habe. Allerdings konnte sie mich mit denen so überzeugen, dass in Zukunft wohl erstmal alles von ihr, auf meiner „Muss ich kaufen“ Liste stehen wird. Nächstes und übernächstes Jahr erscheint beispielsweise jeweils eine noch nicht näher betitelte Solarpunk Novellen und ich bin total gespannt.

7. An welche Orte, die in den Büchern deines Lieblingsgenre vorkommen, würdest du gerne reisen und welche Charaktere würdest du gerne treffen?

Uff … Ganz ehrlich, in die Welten der meisten Bücher, würde ich niemals reisen wollen. Sowohl im High Fantasy Bereich als auch bei SciFi Romanen und besonders bei Dystopien ist da einfach so viel bei, wo ich wahrscheinlich nach einem halben Tag die Krise kriegen würde. Aber es gibt natürlich auch Ausnahmen und Orte und Charaktere, die – zumindest für kurze Zeit – mal ganz interessant wären.

Dazu gehört vor allem Terry Pratchetts Scheibenwelt, die sicher super interessant wäre, besonders wenn Treffen mit Rincewind, den Hexen oder TOD und Susan drin wären. Allerdings hätte ich dann gerne mein eigenes Luggage, nicht nur, um all die Souvenirs, die ich bestimmt sammeln würde, zu transportieren, sondern auch, weil ich vermutlich dringend was bräuchte, was mich in heiklen Situationen rettet.

Auch die Welt von Becky Chambers‘ „Wayfarers„-Romanen würde ich unglaublich gerne mal sehen. All die Aliens, die Weite des Weltalls, was aus der Menschheit geworden ist, fremde Planeten … sooo cool! Und so beängstigend ? Aber einmal die Crew der Wayfarer treffen, oder Sidra, Pepper und Co. oder eins der Generationsschiffe der Exodus-Flotte sehen – so cool!

Und dann ist mir noch das Parasolverse von Gail Carriger eingefallen. Ich liebe halt einfach Steampunk und Victoriana und Urban Fantasy mit Vampiren und Shapeshiftern und die Bücher sind so eine coole (wenn auch oft problematische) Mischung und haben so viele tolle Charaktere … Da würde ich gerne mal ne Woche in der Londoner High Society verbringen, einen Abstecher nach Schottland machen und mit dem Zeppelin die Welt umrunden.

Oh, und dann wäre da noch Walter Moers‘ Zamonien! Da würde ich zwar wahrscheinlich nach 30 Sekunden in Lebensgefahr schweben, aber es wäre einfach wahnsinnig interessant und so awesome mal ein paar Wolpertinger oder Buntbären mit eigenen Augen zu sehen. Und ein Abstecher nach Buchhaim erst …

8. Was würdest du gerne öfter in Büchern deines Lieblingsgenre sehen?

Ich habe es bei Frage 5 schon gesagt: Diversität! Und das gilt für alle Genres. Ich würde mir wünschen, dass es völlig normal ist, diverse Charaktere jeder Art in Geschichten zu finden, dass marginalized groups vernünftig und realistisch repräsentiert werden, egal ob es dabei um sexuality & gender geht, Hautfarben oder Herkunft, disabled und neuro atypical people, oder was auch immer. Viel zu häufig sind die Charaktere in den Geschichten, die wir konsumieren, nur weiß, nur hetero und cis, nur abled und haben christliche Hintergründe. Das ändert sich, zum Glück, so langsam und es gibt immer mehr awesome Bücher, die die Vielfalt unserer Gesellschaft realistisch darstellen.

Ein paar Titel, die ich besonders großartig finde, sind:

  • Peter Darling„, eine „Peter Pan“ Version mit #ownvoice trans und gay rep und einfach rundum großartiger Story
  • Der „Saga“ Comic von Brian K. Vaughan und Fiona Staples, der sich in seinem alien universe nicht mit dem ‚Argument‘ „aber es ist doch eh nur Fiktion“ rausredet, sondern mit vielfältigen Figuren überzeugt
  • Ich habe sie oben schon erwähnt: Die „Wayward Children„-Novellen von Seanan McGuire, allen voran „Every Heart a Doorway„. Neben einer ace Prota im ersten Teil gibt es auch sonst einen in vielerlei Hinsicht sehr diversen Cast (gender, sexuality, race, mental health)
  • Princess Princess Ever After“ ist ein total cuter Comic über Prinzessinnen, die sich ihren eigenen Weg suchen und zu großartigen Königinnen und Heldinnen werden, unabhängig von dem, was man ihnen als „so und so muss eine Prinzessin sein“ verkauft hat
  • In „Not Your Sidekick“ (und der Fortsetzung „Not Your Villain„) gibt es nicht nur #ownvoice bisexual & Asian-American rep, sondern auch bPoC, einen trans Charakter, eine lesbische Beziehung und, und, und
  • A Closed and Common Orbit“ von Becky Chambers ist, Überraschung, ein weiterer Teil der „Wayfarers“ Serie und wie die beiden schon erwähnten anderen Bände einfach großartig in seiner Vielfalt und der Darstellung verschiedener Kulturen
  • Und hier nicht abgebildet, weil es nicht Teil des „Lieblingsgenres“ ist, aber ein absolutes Lieblingsbuch: „Queens of Geek„, das awesome mental health rep und autism awareness hat, plus queer & geek culture stuff

9. Empfehle drei Bücher deines Genres

Zusätzlich zu all den tollen Büchern, die ich schon in den ersten acht Fragen untergebracht habe? ? Davon ist nämlich jedes bereits eine dicke Empfehlung wert. Aber gut, hier nochmal drei:

  1. Space Unicorn Blues“ von T.J. Berry
    Ein völlig abgedrehtes SciFi-Fantasy Ding, mit einem ace Halb-Unicorn und allerlei anderer skurril-sympathischer Figuren
  2. Down Among the Sticks and Bones“ von Seanan McGuire
    Die zweite „Wayward Children“ Novelle, ein Prequel zu Teil 1, das in einer Frankenstein/Dracula-esquen Welt spielt
  3. The Wicked + The Divine“ von Kieron Gillen
    Eine großartige Comic Reihe, voller Götter und Mythen, Sex, Drugs und Rock’n’Roll und explodierender Köpfe

Sooo, das war’s! Endlich! Falls ihr bis hierhin durchgehalten habt: Wenn ihr möchtet, könnt ihr euch das Tag gerne mitnehmen – ich bin jedenfalls auf weitere Antworten gespannt! Ganz gezielt möchte ich aber an dieser Stelle noch Sas von Sasverse, Elena von Gedankenfunken und Anja von Books and Phobia taggen – was sind denn eure Lieblingsgenres?

5 Kommentare

Kommentieren

Puh da hast du ja einige Bücher empfohlen und viele davon kenen ich noch gar nicht, ein paar davon stehen aber auch noch auf meiner Leseliste wie „The Handmaid’s Tale“, da verfolge ich aktuell wieder die 2. Staffel und bin einfach sehr gefesselt, was natürlich an der Thematik liegt, weil die einen einfach nicht kalt lässt. Da die Serie ja einige Änderungen hat, damit es überhaupt mehrere Staffeln geben kann, möchte ich aber auch das Buch lesen.

Mit der Diversität da stimme ch dir zu. Ich bin je Genretechnisch immer im Fantasy oder Krimi Bereich unterwegs und bei letzterem fehlt mir das auch sehr, obwohl man das gerade da doch so leicht ändern kann, in dem der Ermittler/in halt mal eine andere Nationalität aufweist? Auch bei der Sexuellen Orientierung bleibt man da beim gewohnten und es lassen sich immer typische Klischees finden was die Storyline, die Hintergrundgeschichte sowie aber auch die Geschlechter anbelangt. Das nervt mich mittlerweile auch schon extrem.

Bei Young Adult Fantasy habe ich das meiste ja noch auf meiner Wunschliste stehen, da muss ich noch einige Reihen aufholen. Nur sind die Bücher immer so teuer und oft nur als Hardcover verfügbar. 20 € kann ich mir aktuell pro Buch halt nicht leisten und fot warte ich auch erstmal die ersten Stimmen ab, denn ich bin auch kein Fan von der kitschigen Liebesstory die man in vielen dieser Bücher finden. Wenn es im Klappentext schon heißt: Und dann begegnet sie dem arroganten, mysteriösen … und kann seiner Anziehung nicht wiederstehen, dann bin ich raus und lege das Buch erstmal weg.
Ist halt ein Trend der mich nervt und der sich in vielen Bücher dann auch erzwungen anfühlt. Manche würden ohne Liebesgeschichte wesentlich besser sein oder ohen das typische Stereotyp, dass die männliche Figur erstmal ein A**** sein muss, um dann zu offenbaren das er ja mit so vielen Dämonen zu kämpfen hat, die keine Entschuldigung für so ein Verhalten sind.

Oh ja, Young Adult finde ich auch immer ganz gruselig, wenn es um Romanzen geht, weshalb ich mittlerweile fast nur noch explizit queere YA Romane lese. Wobei die Beziehungen in Urban Fantasy ja oft nicht wirklich weniger toxisch sind. Aber gerade bei YA High Fantasy bin ich immer wieder enttäuscht davon, wie sehr sich oft total oberflächliche und unglaubwürdige Liebesbeziehungen in den Vordergrund drängen und die phantastischen Effekte dabei untergehen -.-

Hallo nochmal ^^,

das ist wirklich ein cooler Tag. Auch wenn ich nicht getaggt wurde, werde ich mir den in nächster Zeit bestimmt vornehmen. Mein Lieblingsgenre ist nämlich auch Phantastik
„The Handmaids Tale“ hatte ich letztes Jahr auch gelesen und fand es wirklich klasse. Ich möchte definitiv noch mehr von Atwood lesen.
Noch jemand der „The Traitor Baru Comorant“ kennt und mag. Irgendwie scheint das Buch ziemlich die Geister zu spalten. Ich hatte es manchen Leuten empfohlen, aber die mochten es irgendwie nicht. Ich wollte demnächst nochmal einen Re-read veranstalten, bevor ich den zweiten Band lese.

Ansonsten Teile ich deinen Aufruf nach mehr Diversität. Da scheint sich so langsam was zu tun, aber mehr ist definitiv nötig.

LG
Elisa

Oh, dann bin ich sehr gespannt auf deine Antworten! 😀

Ich muss gestehen, bei Baru Cormorant war ich auch mega zwiegespalten, aber letztlich dachte ich mir, ein Buch, das so einen intensiven Eindruck bei mir hinterlässt, verdient einen Platz auf meiner „lesenswerte Bücher“ Liste ^^

Schreibe einen Kommentar