Comics kurzgefasst #9

Diesmal fällt der Beitrag etwas kürzer aus, denn die fünf Comics der Woche sind allesamt zweite Volumes, weshalb es nur ein paar kurze Sätze zur Entwicklung der Stories und Artworks gibt und dazu, wie sie meiner Meinung nach im Vergleich zu ihrer jeweiligen ersten Volume dastehen.

Willkommen zurück zu einer neuen Runde „Comics kurzgefasst“! Diesmal fällt der Beitrag etwas kürzer aus, denn die fünf Comics der Woche sind allesamt zweite Volumes, weshalb es nur ein paar kurze Sätze zur Entwicklung der Stories und Artworks gibt und dazu, wie sie meiner Meinung nach im Vergleich zu ihrer jeweiligen ersten Volume dastehen. Außerdem habe ich mich entschlossen, die Beispiel-Bilder wegzulassen, da es schwer bis unmöglich war spoilerfreie Panels zu finden, ich zu vielen auch gar keine digitalen Ausgaben vorliegen habe und sich eh so gut wie nirgends die Zeichner geändert haben. 

Zweite Volumes die Erste

Ms. Marvel Vol. 2: Generation Why

von G. Willow Wilson (Story), Jacob Wyatt (Art) und Adrian Alphona (Art)

Hui, dass ich „Ms. Marvel Vol. 1: No Normal“ rezensiert habe, ist mittlerweile auch schon einige Zeit her. Zweieinhalb Jahre sogar und irgendwie bin ich nie dazu gekommen, weitere „Ms. Marvel“ Issues zu rezensieren. Naja, genau genommen weiß ich ja auch nicht so ganz, was ich zu den Comics noch großartiges sagen soll, außer ‚OMG, sie sind so super!‘

Nein, im Ernst, ich finde Kamala Khan klasse, ich mag den Stil der Comics, ich liebe die Charaktere und die Story ist ebenfalls super – im zweiten Band sogar noch besser, denn hier passiert eindeutig mehr als in Volume 1. Wer Teenage Superheroes mit einem anderen Hintergrund als „weißer, uramerikansicher Retter der freien Welt“ und total relatable Alltagsproblemen mag, der ist hier definitiv richtig.

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Enthält Ms. Marvel Issue #6 – #11

Space Battle Lunchtime Vol. 2: A Recipe for Disaster

von Natalie Riess

Mehr von der intergalaktischen Kochshow! Diesmal wird es sogar noch eine Spur brisanter, actionreicher und auch blutrünstiger. Die zweite und abschließende „Space Battle Lunchtime“-Volume ist nochmal ein wilder Ritt durch außerirdische Kochshows voller Aliens, die um jeden Preis gewinnen wollen und einer super cuten Liebesgeschichte. Niedlich, bunt und spannend!

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Enthält Space Battle Lunchtime Issue #5 – #8

The Backstagers Vol. 2

von James Tynion IV (Story), Rian Sygh (Art) und Walter Baiamonte (Colors)

Hach, „The Backstagers“ ist so schön. Die diverse Theater-Geek-Truppe hat ja schon in Volume 1 einige Abenteuer erlebt und diese setzen sich in Volume 2 nahtlos fort. Der Comic ist cute und nerdy und genau die richtige Mischung aus irgendwie ein bisschen kitschig, immer wieder lustig und dabei dezent gruselig, um meinen Geschmack so ganz genau zu treffen.

Dazu kommt das wirklich schöne Artwork und die meiner Meinung nach echt gut gemachten Charaktere – zu denen hier noch ein paar hinzustoßen – und fertig ist das Abenteuer. Ich hoffe wirklich sehr, dass es noch mehr Geschichten rund um Jory und Co geben wird, auch wenn der Comic Arc hier erstmal beendet ist. Es wird aber bald einen Roman geben, in den ich auf jeden Fall mal reinschauen werde.

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Enthält The Backstagers Issue #5 – #8

Monstress Vol. 2: The Blood

von Marjorie Liu (Story) und Sana Takeda (Art)

Es ist so hübsch! Und düster! Und ich liebe das Artwork von Sana Takeda nach wie vor so, so sehr. Die zweite Volume von „Monstress“ steht der ersten in absolut nichts nach. Eine fesselnde, düster-unheimliche und gleichzeitig magische Geschichte, faszinierende Charaktere und eben das großartige Artwork machen den Comic zu einem absoluten Must Read, wenn man die Story auch nur ansatzweise interessant findet.

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Enthält Monstress Issue #7 – #12

Zodiac Starforce Vol. 2: Cries of the Fire Prince

von  Kevin Panetta (Story), Paulina Ganucheau (Art) und Sarah Stern (Colors)

Mehr „Zodiac Starforce“! Und diese zweite Volume hat einen entscheidenden Vorteil, denn durch die Ergänzung des Kreativteams um Coloristin Sarah Stern ist die pinke bubblegum Optik nicht mehr so krass. Stattdessen sind die Farben etwas gemutet und so viel stimmungsvoller. Auch die Story ist super und meiner Meinung nach einen Touch besser als in Volume 1, was nicht zu letzt an der Ergänzung der britischen Zodiac Starforce lag.

Insgesamt ist „Zodiac Starforce Vol. 2: Cries of the Fire Prince“ etwas düsterer als der erste Teil und das macht sie meiner Meinung eben auch lesenswerter und unterhaltsamer. Dazu kommen tolle, vielfältige Charaktere und eine spannende Story, sodass ich mich jetzt sehr auf eine dritte Volume freue, die es hoffentlich bald geben wird.

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Enthält Zodiac Starforce 2 Issue #1 – #4

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