1. Frauenleserin Blogparade zum Jahresende

Kerstin Herbert hat auf ihrem Blog Frauenleserin zur Blogparade zum Jahresende aufgerufen. Dabei möchte sie wissen, wie es um die Bücher von Autorinnen steht:

Kerstin Herbert hat auf ihrem Blog Frauenleserin zur Blogparade zum Jahresende aufgerufen. Dabei möchte sie wissen, wie es um die Bücher von Autorinnen steht: Wie viele davon wurden gelesen und rezensiert, welche konnten besonders beeindrucken und so weiter. Meine Antworten findet ihr jetzt hier:

1. Frauenleserin Blogparade zum Jahresende

Wie hoch ist Deine „Frauenquote“? Wieviele Bücher hast Du 2018 gelesen und/oder rezensiert? Wieviele davon wurden von Autorinnen verfasst?

Okay, eine schnelle Zählung der Titel, die ich bei Goodreads für die Reading Challenge 2018 eingetragen habe, ergab 198 gelesene Titel, von denen 40 von Männern (mit)verfasst wurden. Meine Frauenquote 2018 liegt also bei 75 % – zumindest bei den gelesenen Büchern. Bei den rezensierten Büchern sieht es dann doch etwas anders aus und die Frauenquote liegt nur noch bei 60 % – das liegt vor allem daran, dass ich die ganzen LesFic und GayRomance Bücher, die ich gelesen habe und die fast ausschließlich von Autorinnen geschrieben wurden, nie rezensiere. Die von Männern verfassten Titel, die ich 2018 gelesen habe, habe ich hingegen auch fast alle rezensiert – viele davon sind Comics gewesen, ein Großteil des Rests waren Discworld-Romane.

Welches Buch einer Autorin ist Dein Lesehighlight 2018? (Warum?)

Oh, das ist so schwierig. Auf Anhieb fallen mir zwei Autorinnen ein, die mich mit ihren Werken im vergangenen Jahr besonders überzeugen konnten. Zum einen war das Daniela Schreiber mit ihren „Schattenspringer“-Comics und zum anderen Mary Robinette Kowal, die ich vorher schon durch ihre „Glamourist“-Serie kannte, die mich 2018 aber mit den „Lady Astronaut“-Romanen vollends von sich überzeugen konnte.

Welche Autorin hast Du 2018 für Dich entdeckt und was macht Sie für Dich so besonders?

Es zählt eigentlich so ganz, weil es eher eine … Wiederentdeckung war? Seanan McGuire konnte mich 2018 mit ihren „Wayward Children“ total verzaubern. Ich kannte die Autorin zwar schon, weil ich vor Jahren einmal die ersten paar Bände ihrer „October Daye“-Reihe gelesen habe, aber das ist Jahre her und ich hatte sie völlig vergessen. Im letzten Jahr ist sie dann aber zu einer meiner Lieblingsautorinnen geworden.

Welche weibliche Lebensgeschichte bzw. Biografie hat Dich 2018 besonders beeindruckt (und warum?)

Hm … Eine spezielle Biographie gibt es da nicht, aber „Unerschrocken“ und „Unerschrocken 2“ von Pénélope Bagieu und die darin vorgestellten Frauen fand ich absolut faszinierend.

Welches Buch einer Autorin möchtest Du in 2019 unbedingt lesen?

Oh weh, das ist schon wieder so eine schwierige Frage. Kann ich an dieser Stelle einfach auf meinen „Bücher, die ich 2019 lesen will„-Post verlinken, in dem die Frauenquote bei, wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe, 87 % liegt?

Bisher liegt meine Frauenquote 2019 übrigens bei 75 % – und ich habe mir fest vorgenommen, sie auch mindestens dabei zu halten. Also bei den Büchern, die ich lese. Bei denen, die ich rezensiere, liegt sie bislang bei 100 %, aber das wird sich noch ändern, auch wenn ich versuchen werde, sie dabei ebenfalls bei mindestens 75 % zu halten.

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