Die Weihnachtsbücher von Matt Haig

Ich weiß gar nicht mehr, wieso ich mir letztes Jahr die drei Weihnachts-Kinerbücher von Matt Haig gekauft habe. Ich glaube, es lag daran, dass die Bücher plötzlich in der Vorweihnachtszeit so wahnsinnig präsent auf Twitter waren.

Ich weiß gar nicht mehr, wieso ich mir letztes Jahr die drei Weihnachts-Kinerbücher von Matt Haig gekauft habe. Ich glaube, es lag daran, dass „A Boy Called Christmas“, „The Girl Who Saved Christmas“ und „Father Christmas and Me“ sowie ihre jeweiligen deutschen Übersetzungen (die bei dtv erschienen sind), plötzlich in der Vorweihnachtszeit so wahnsinnig präsent auf Twitter waren. Und alle waren so begeistert und die Bücher sahen mit ihren Illustrationen von Chris Mould so hübsch aus …

“An impossibility is just a possibility you don’t understand yet.”

„A Boy Called Christmas“ von Matt Haig

Die drei kleinen Büchlein erzählen die ‚wahre‘ Geschichte des Weihnachtsmanns, des elfjährigen Nikolas. Zumindest ist er im ersten Band ein Elfjähriger, danach ist er eben Father Christmas. Meiner Meinung nach ist der erste Band der beste Part der Serie. Die Geschichte des armen Jungen, er seine Mutter verloren hat und dessen Vater ihn zurücklässt um sich auf die Suche nach Elfen zu machen … Die Abenteuer, die er erlebt, als er sich selbst auf die Suche nach seinem Vater macht und ein neues Zuhause findet … Die Geschichte vereint einige dunkle, ernste Momente mit viel Humor, einem wunderschönen Schreibstil und eben den tollen Illustrationen.

Auch die anderen beiden Bücher kommen mit der gleichen Mischung aus düstereren und humorvollen Elementen daher, unterstrichen vom Schreibstil und den Illustrationen. Es kommen neue Charaktere hinzu, allen voran die junge Schornsteinfegerin Amelia, die im viktorianischen London lebt. Und auch wenn „The Girl Who Saved Christmas“ für mich nicht ganz an „A Boy Called Christmas“ heranreichen kann, fand ich es dennoch sehr gut. „Father Christmas and Me“ hingegen hatte für mich in Kombi mit den ersten beiden Bänden ein paar Probleme, was allerdings nicht am Schreibstil oder den Illustrationen lag, sondern daran, dass sich bei genauerem Hingucken ein paar Logiklücken aufgetan haben.

“Life is like a chimney – you sometimes have to get through the dark before you see the light.”

„The Girl Who Saved Christmas“ von Matt Haig

Trotzdem kann ich die gesamte „Christmas Series“ von Matt Haig nur wärmstens empfehlen. Die Bücher sind wundervoll geschrieben, herrlich illustriert und randvoll mit Zitate-würdigen Sätzen. „A Boy Called Christmas“ ist meiner Meinung nach der beste Teil, aber „The Girl Who Saved Christmas“ liegt nicht weit dahinter und trotz des einen oder anderen etwas unlogischen Elements ist auch „Father Christmas and Me“ absolut unterhaltsam. Ob für Kinder oder Erwachsene, wer noch auf der Suche nach ein bisschen Weihnachtsstimmung ist, ist hier auf jeden Fall richtig beraten.


Für Fans von…

  • Weihnachten
  • Humorvoll philosophische Kinderbücher
  • Schöne Illustrationen

Was andere Blogger sagen:

Habt ihr das Buch gelesen und rezensiert? Dann lasst mir doch einen Kommentar da und ich verlinke eure Rezension hier ?

3 Kommentare

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Hallo Rike,
ich bin ja auch ganz begeistert von dieser Reihe, da sie wirklich so viel mehr enthält als nur eine Geschichte des Weihnachtsmannes.
Ich habe die deutsche Ausgabe gelesen und diese auch an meinen Neffen verschenkt. Mir selbst werde ich noch die englische Ausgabe gönnen und vermutlich auch gleich den 4. Teil mitbestellen. Ich fand ja die Pixie schon in den vorherigen Teilen knuffig *g*

Pssst….ich habe mir erlaubt Deine Rezension zu verlinken 😉

Liebe Grüße aus Wien
Conny

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